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Sicheres Dentallabor

Arbeitshilfen

Hilfsmittel, Medien und Links zu weiterführenden Informationen für die Arbeit im Dentallabor.

Letzte Änderung: 10.07.2023

Expositionsbeschreibungen

Die Expositionsbeschreibungen enthalten Messwerte von typischen Arbeitsplätzen, die zur Beurteilung eigener vergleichbarer Arbeitsplätze herangezogen werden können. Es werden Schutzmaßnahmen beschrieben, bei deren Einhaltung auf eigene Messungen verzichtet werden kann.

  • Nichtedelmetall-Legierungen in Dentallaboratorien verarbeiten
    Diese Expositionsbeschreibung umfasst die Bearbeitung von NEM-Legierungen (Nichtedelmetall-Legierungen) beim Ausarbeiten dentaltechnischer Werkstücke in der Kronen- und Brückentechnik. Es werden Kriterien für die unmittelbare Anwendung von Schutzmaßnahmen bei gleichzeitigem Verzicht auf eine messtechnische Überwachung festgelegt.
  • Mineralische Stäube beim Ein-, Ausbetten und Strahlen in Dentallaboratorien (DGUV Information 213-730, Link siehe unten)
    Diese Expositionsbeschreibung stellt ein geeignetes Beurteilungsverfahren für die Beurteilung der inhalativen Exposition gegenüber mineralischen Stäuben beim manuellen Ein- und Ausbetten sowie beim Strahlen zahntechnischer Werkstücke dar. Sie basiert auf Messungen von Stäuben an Arbeitsplätzen.
  • Methylmethacrylat haltige Kunststoffmassen im Dentallabor verarbeiten
    Der Anwendungsbereich umfasst: Anrühren des Monomers (MMA) und der festen Pulverkomponente und manuelles Vergießen der Mischung, Verarbeitung der Komponenten durch Auftragen in Schichten, Verarbeitung von Knetacrylaten (manuelles Kneten und Verpressen), Schleifen ausgehärteter MMA-Kunststoffe.
  • Parallelfräsen von Zahnersatz aus NEM-Legierungen in Dentallaboratorien
    Diese Expositionsbeschreibung stellt eine geeignete Methode für die Beurteilung der inhalativen Exposition nach TRGS 402 für das Parallelfräsen von Nichtedelmetall-Legierungen (NEM-Legierungen) in Dentallaboratorien dar. Sie basiert auf Gefahrstoffmessungen in Dentallaboratorien beim Parallelfräsen in Mitgliedsbetrieben der BG ETEM.

Musterverzeichnisse

Hilfen im Internet 

Gefährdungsbeurteilung

  • Die Sammlung "Checklisten zur Gefährdungsbeurteilung: Praxisgerechte Lösungen" (Link siehe unten) enthält eine Vorlage für Dentallaboratorien im pdf-Format (Bestellnummer SZ023).

Unternehmermodell

Das Unternehmermodell ist eine Form der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung für Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten, bei der der Unternehmer selbst einen Teil der Aufgaben übernimmt

„Aktionspaket Dentaltechnik“

Das Paket enthält Informationen zu Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sie können es direkt über das Fachgebiet Feinmechanik der BG ETEM bestellen. Schicken Sie uns eine E-Mail an feinmechanik@bgetem.de.

Inhalt (Auszug)
Schutz vor Infektionsgefahren (DGUV Information 203-021) - Gesunde Haut am Arbeitsplatz (MB 003) - Arbeiten in zahntechnischen Laboratorien (T 029) - Hautschutz ( T 006) - Hygieneplan für das zahntechnische Labor (S 006) - Plakat "Handhygiene" (S 040) - Gehörschäden vorbeugen (T 014) - Beleuchtung an Arbeitsplätzen (T 033) - Stolpern, Rutschen und Stürzen (T 031) - Plakat "Richtig eincremen" (S251) - Der sichere Start ins Berufsleben (AB 015)

Quellen/Medien:

DGUV Information 203-021 (BGI 775): Zahntechnische Laboratorien - Schutz vor Infektionsgefahren, Stand: April 2018

Welche Anforderungen sind an eine sichere Desinfektion zu stellen, insbesondere auch an die Desinfektion mikrobiell kontaminierter Materialien? Auf diese und weitere Fragen geht die DGUV Information ein.

DGUV Information 213-730: Empfehlungen Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger (EGU) nach der Gefahrstoffverordnung - Mineralische Stäube beim Ein-, Ausbetten und Strahlen in Dentallaboratorien

Diese Empfehlungen Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger (EGU) umfassen die Ver- und Bearbeitung quarz- und cristobalithaltiger Einbettmassen beim Einbetten, Ausbetten und Strahlen zahntechnischer Werkstücke.

Hygieneplan für das zahntechnische Labor

Besondere Hygienemaßnahmen sind im Dentallabor erforderlich.

Betriebsanweisungen Dentallabor

Arbeiten mit Exposition gegenüber quarzhaltigen Stäuben, Arbeiten mit Mikro-, Löt-, und Schweißgerät, Brennen im Gussprozess, Cyanidisches Goldbad, Glänzen im Elektrolytautomaten, Reinigen von Metallgerüsten, Umgang mit flüssigem Methylmethanacrylat, Desinfizierung von Abformungen und zahntechnischen Werkstücken, Hand-Arm-Vibration, Klebeplatz, Mechanische Bearbeitung, Tätigkeit mit Säuren.

"Arbeitshilfen zur Gefährdungsbeurteilung" (aus Praxisgerechte Lösungen)

"Arbeitshilfen zur Gefährdungsbeurteilung" (aus Praxisgerechte Lösungen)

Checklisten zur Gefährdungsbeurteilung: Elektrohandwerk, Feinmechanik

Vergießen von Kondensatoren, Hartverchromen , MAG-Schweißen, Einbetten, Wellenlötanlage, Weichlöten mit Lötkolben, Verarbeiten von Methylmethacrylat, Schleifen mit wassergemischten KSS, Mauernutfräsen, Dosensenken/Bohren/Stemmen, Manuelles Tränken von Wicklungen, Störungen an SF-6-Anlagen mit Gasaustritt, Füllen, Nachfüllen der SF-6-Gasräume, Arbeiten an SF-6-Gasräumen, Arbeiten an Mineralwolleprodukten unbekannter Herkunft, Reinigen von Metallkleinteilen, Einsetzen von Sicherungskästen, Leitfaden zur Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung, Musterdokumentation der Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung, Musterdokumentation der Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung - dermale Exposition.

Aufbauseminar "Zahntechnik"

In Überarbeitung - Seminarunterlagen für Unternehmerinnen und Unternehmer der Branche Dentaltechnik, die am Unternehmermodell teilnehmen, um ihren Betrieb eigenständig in Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes zu organisieren.

Gesunde Haut am Arbeitsplatz

Hauterkrankungen gehören zu den häufigsten beruflich bedingten Erkrankungen: Rund ein Drittel alle Berufskrankheit-Verdachtsanzeigen aus den Mitgliedsbetrieben der BG ETEM entfallen darauf. Konsequent umgesetzter Hand- und Hautschutz kann helfen, solche Erkrankungen zu vermeiden. Die Broschüre informiert Unternehmensleitung und Führungskräfte u. a. über hautschädigende Einwirkungen, die Gefährdungsbeurteilung sowie die Hautschutzorganisation im Betrieb. Ein Medium der Drupa 2024.

Arbeiten in zahntechnischen Laboratorien

Beachten Sie die Hinweise im Hygieneplan, vermeiden Sie den Hautkontakt zu Gefahrstoffen, verwenden Sie die zur Verfügung gestellten persönlichen Schutzausrüstungen.

Hautschutz

Hand- und Hautschutz ist ein wichtiger Baustein der betrieblichen Prävention in der Arbeitssicherheit. Hautgefährdungen bei der Arbeit können z. B. entstehen durch Verletzungen, durch direkten Kontakt zu hautreizenden oder hautschädigenden Stoffen oder auch durch Aufquellung, etwa bei Arbeiten in feuchtem Milieu oder beim Tragen flüssigkeitsdichter Schutzhandschuhe Wie lässt sich die Haut richtig reinigen und pflegen, wie kann man Handschuhe richtig benutzen – über diese und weitere Aspekte informiert das Faltblatt zum Hautschutz in Kürze.

Handhygiene (DIN A3)

Tipps zur allgemeinen Handhygiene und zur Händedesinfektion - kurz und praxisnah, unterlegt mit anschaulichen Bildern.

Gehörschäden vorbeugen - am Arbeitsplatz und in der Freizeit

Lärmschwerhörigkeit, Lärm am Arbeitsplatz und in der Freizeit, Gehörschutzmittel und ihre Anwendung, verschiedene Geräuschquellen und ihre Lärmpegel - zu diesen Themen informiert der Tipp in Kürze.

Beleuchtung an Arbeitsplätzen

Eine gute Beleuchtung wirkt sich positiv auf die Leistungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer aus. Nutzen Sie das Tageslicht oder eine qualitativ hochwertige Beleuchtung.

Sicherer Auftritt - keine Chance dem Stolpern, Rutschen und Stürzen!

Nicht selten haben schwere Stürze banale Ursachen wie abgenutztes Schuhwerk oder im Weg liegendes Werkzeug. Räumen Sie Stolperfallen aus dem Weg!

Richtig eincremen DIN A3

Die Hände richtig eincremen: knapp und einprägsam in Bild und Wort erklärt.

Richtig eincremen DIN A4

Die Hände richtig eincremen: knapp und einprägsam in Bild und Wort erklärt.

Prävention - Rehabilitation - Entschädigung

Unser Ziel ist es, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhindern. Wenn sie dennoch eintreten, sorgen wir für die Rehabilitation der Versicherten, von der Heilbehandlung bis zum Wiedereinstieg in den Beruf.

Der sichere Start ins Berufsleben - Infos für Azubis in der Feinmechanik

Die Feinmechanik weist ein breites Branchenspektrum auf – vom Herstellen optischer und ärztlicher Geräte über die Produktion von Musikinstrumenten, Uhren, Schmuck und Büromaschinen bis hin zur Oberflächenbehandlung, zu den Gesundheitshandwerken und der Tierpräparation. Die Broschüre möchte Auszubildende aus diesen unterschiedlichen Berufsfeldern gleichermaßen ansprechen, ihnen typische Gefährdungen und Schutzmaßnahmen aufzeigen.

Dentaltechnik

Unsere Medien für die Branche Dentaltechnik
  • Webcode: 21735160
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